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| aktualisiert am 12.November 2022 - News
Deutschland nimmt 200 Mrd. Euro in die Hand, um Haushalte und Unternehmen bei den explodierenden Energiekosten zu entlasten. Aber wann kommt der Abwehrschirm? Und kann er die hohe Inflation senken?
Nach langen Verhandlungen zwischen der deutschen Bundesregierung und den Landesregierungen steht fest, dass Deutschland 200 Mrd. Euro in die Hand nehmen wird, um den Privathaushalten und der deutschen Industrie unter die Arme zu greifen.
Schon im Dezember 2022 sollen erste Entlastungen in Höhe von 9 Mrd. Euro greifen. So müssen Gaskunden im Dezember keine Abschlagszahlung leisten, die Kosten dafür übernimmt der Bund. Das betrifft sowohl Haushalte als auch kleinere Betriebe.
Ab 2023 kommen dann Strom- und Gaspreisbremsen. Ab 1. März 2023 gelten Obergrenzen und Deckel für den Strom- und Gaspreis: bei Haushalten gibt es einen 80-Prozent-Sockel, bei der Industrie einen 70-Prozent-Sockel.
Was bedeutet das nun im europäischen Kontext? Für die deutsche Industrie vor allem eines: Sicherheit und Planbarkeit. Und das ist in den aktuellen Krisen-Zeiten wie diesen sehr viel wert.
Der WKÖ-Wirtschaftsdelegierte Michael Scherz berichtet vor Ort aus Berlin.
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