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| aktualisiert am 13.Juli 2022 - News
Die Inflation in der Türkei steigt und steigt - und hat jetzt sogar ein neues Rekordhoch erreicht. Aber was sind die Gründe für die türkische Teuerungswelle?
Die Gründe für die ansteigende Inflation in der Türkei sind vielfältig: Eine schwache Landeswährung, die steigenden Rohstoffpreise und der Krieg in der Ukraine. Bereits im Juni 2022 lag die offizielle Inflationsrate bei 78 Prozent. Das ist ein Rekordhoch und die höchste Rate seit 24 Jahren.
Doch das tut dem türkischen Wirtschaftswachstum keinen Abbruch. Um die Preissteigerung abzufedern, beschließt die Regierung in Ankara Gegenmaßnahmen. Angesichts der massiven Inflation und "Bayram", dem islamischen Opferfest, hat die Türkei den Mindestlohn um 30 Prozent angehoben. Und das nicht zum ersten Mal dieses Jahr. Mittlerweile liegt dieser bei 5.500 türkische Lira, was etwa 320 Euro entspricht.
Eine dringend notwendige Maßnahme, denn viele BürgerInnen können sich Alltägliches kaum mehr leisten. Besonders Transport und Lebensmittel verteuern sich deutlich. Ein weiteres Manöver, um der Teuerung in der Türkei entgegenzuwirken, ist beispielsweise die Senkung der Mehrwertsteuer auf Lebensmittel von 8 auf 1 Prozent. Ob dies das Leben für die TürkInnen wieder leistbarer machen wird?
Die stv. WKÖ-Wirtschaftsdelegierte Eva Maria Weithaler berichtet vor Ort aus Istanbul.
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