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Chip-Sanktionen gegen China: So profitieren die Tigerstaaten

| aktualisiert am 25.Oktober 2022 - Wirtschaft weltweit 

Profitieren die Tigerstaaten Südkorea und Singapur von den US-Sanktionen gegen China? Die USA haben die Halbleiter-Sanktionen gegen China verstärkt. Asiatische Staaten nutzen das, um ihre Halbleiter Produktion hochzufahren. Zwei Länder, zwei WKÖ-Wirtschaftsdelegierte und die beliebten Halbleiter.

Südkorea gehört zu den weltweit größten Chipproduzenten: Zwei der größten Halbleiter-Fabrikanten, nämlich Samsung und SK Hynix, haben ihre Heimat in Südkorea. Das Land erwägt außerdem die Teilnahme an der „Chip 4“ Allianz – Ein Bündnis zwischen den USA, Japan, Taiwan und Südkorea. Damit will Südkorea auf dem heißumkämpften Halbleitermarkt noch wettbewerbsfähiger zu werden und seine Forschung und Entwicklung noch rascher vorantreiben.

Singapur hat seit der Corona-Pandemie eine der weltweit strategisch wichtigsten Branchen, nämlich die Halbleiter-Industrie forciert. So ist der Stadtstaat zu einem der führenden Produzenten aufgestiegen und hat es geschafft, viele Internationale Unternehmen zur Produktion in Singapur zu bewegen.

Der globale Halbleiterbedarf steigt durch die zunehmende Digitalisierung kontinuierlich an. Singapur kann durch die räumliche Nähe zu den Tigerstaaten immer mehr Chiphersteller für sich gewinnen. Sollte das US-Exportverbot also nicht fallen, könnten kleine Staaten wie Singapur klar als Gewinner des Halbleiter-Embargos dastehen.

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