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| aktualisiert am 23.August 2022 - News
In Kenia boomen Bitcoins & Co. Doch wie kommt es, dass in einem der ärmsten Länder der Welt der Anteil an Kryptobesitzern so hoch ist?
Weltweit befinden sich Kryptowährungen auf Talfahrt. Seit Jahresbeginn 2022 ist der Kurs des Bitcoins, der im November 2021 noch rund 68.000 US-Dollar wert war, um ganze 60 Prozent gefallen. Trotzdem – oder gerade deshalb – ist das Interesse in Ländern wie Kenia ungebrochen. Denn Kenia ist bereits sehr gut digitalisiert und 4,5 Mio. Kenianer:innen sind stolze Besitzer von Kryptowährungen.
Die kenianische Zentralbank warnt allerdings auch vor den Risiken und viele Kenianer:innen haben es am eigenen Leib gespürt, als Bitcoin im Juni 2022 massiv an Wert verloren hat. Die Zentralbank des Landes bezeichnet Kryptowährungen als weitgehend unreguliert. Doch das hält die Kenianer:innen nicht davon ab, weiterhin in Bitcoins und Co zu investieren.
Ein Grund für das hohe Interesse ist die dezentrale Funktion. So ist es möglich, außerhalb jeder zentralen Behörde oder staatlichen Kontrolle Geld zu überweisen und Vermögen aufzubauen. Laut Statistiken soll der Umsatz im Segment der Kryptowährungen heuer etwa 72 Mio. Euro betragen, bis 2027 sogar über 150 Mio. Euro. Ganz vorne dabei: der Bitcoin.
Nachdem die kenianische Landeswährung Schilling in den letzten Jahren erheblich an Wert verloren hat, wird nun lautstark darüber nachgedacht, zum Bitcoin zu wechseln.
Die WKÖ-Wirtschaftsdelegierte Edith Predorf berichtet vor Ort aus Nairobi.
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