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Mit Blockchains zum CO2-Ausgleich: Krypto-Umweltschutz in den USA

| aktualisiert am 11.April 2023 - Innovation 

Die CO2-Emissionen steigen und steigen. In den USA sollen ausgerechnet Blockchains beim Umweltschutz helfen. Mit "Carbon Credits" sollen die Emissionen zu reduzieren. Wie das genau funktioniert, erklären wir im Video.

Ein wichtiges politisches Instrument zur Eindämmung der weltweiten CO2-Emissionen ist die Bepreisung durch CO2-Handelszertifikate. Im Gegensatz zu den EU-Mitgliedstaaten gibt es in den USA kein verpflichtendes Emissionshandelssystem für alle Bundesstaaten. Und das, obwohl die USA mit einem CO2-Ausstoß von 15 Tonnen pro Kopf und Jahr zu den internationalen Spitzenreitern gehören.

Einige Bundesstaaten - unter anderem New York und New Jersey - haben daher ein verbindliches "Cap and Trade"-Programm (Regional Greenhouse Gas Initiative, kurz RGGI) zur Begrenzung von Emissionen aus dem Energiesektor eingeführt. Dabei wird auf sogenannte Blockchains zurückgegriffen, die wie ein digitales Notizbuch, in dem alle Informationen in einer Reihe von Blöcken gespeichert sind, funktionieren.

Doch wie läuft das genau ab? Um die CO2-Zertifikate auf die Blockchain zu transferieren, müssen sie zunächst auf CO2-Handelssystemen stillgelegt werden. Danach geben Krypto-Unternehmen ein Token (digitale Werteinheiten) im Wert eines Emissionsgutscheins aus. Dieser kann an Krypto-Plattformen wie etwa Coinbase, die bereits sogenannte Carbon Credits anbietet, gehandelt oder vom Käufer "verbrannt" werden, um seine Emissionen auszugleichen.

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  • Veröffentlicht : 2023-04-11 13:30:13
  • Kategorien : Innovation   
  • Quelle : YouTube