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Olympische Winterspiele 2026: Italien will mehr Nachhaltigkeit

| aktualisiert am 3.Januar 2023 - News 

Olympia 2026 in Italien: Die Olympischen Winterspiele 2026 finden in Mailand und Cortina d’Ampezzo statt. Statt Gigantismus setzt Italien auf Nachhaltigkeit – Österreichs Unternehmen sollen helfen.

2026 finden die Olympishen Spiele endlich wieder in einer klassischen Wintersportregion statt. Nach den vergangenen Olympischen Spielen an umstrittenen Orten wie Sotschi, Pjöngjang und Peking geht’s 2026 in die italienischen Dolomiten – nach Mailand und Cortina d‘Amapezzo. Die italienishen Organisator:innen versprechen weniger Gigantismus und mehr Nachhaltigkeit. Bereits bestehende Sportstätten sollen erneut genutzt werden. Dennoch muss dringend in die Infrastruktur investiert werden.

Für nachhaltige Spiele sollen bestehende Bauten modernisiert und neue Projekte einer weiteren Widmung zugeführt werden. Das Rennen gegen die Zeit zur Realisierung all dieser Projekte läuft bereits. 

Aber wie viel kosten die Olympischen Spiele in Italien? 400 Millionen Euro sind für die nächsten Jahre budgetiert, insgesamt wird das Budget jedoch auf 1,4 Milliarden Euro geschätzt. Ein großer Teil entfällt auf Infrastrukturbauten. Schließlich werden die Olympischen Spiele in drei verschiedenen Regionen abgehalten. Logistik und Transport sind daher wichtige Themen, davon werden auch in Zukunft die Regionen weiter profitieren. 

Nach 1956 und 2006 ist Italien bereits zum dritten Mal Gastgeber der Olympischen Winterspiele. Die Athlet:innen treten in 16 Disziplinen gegeneinander an. Nicht nur für sie soll die Olympiade ein voller Erfolg werden, sondern auch für die Wirtschaft in Italien sowie in Österreich.

Für die Bau- und Sanierungsmaßnahmen für Tourismusprojekte, für die Verkehrsprojekte – für alles rund um die erfolgreiche Realisierung dieser Winterolympiade ist die internationale Zusammenarbeit gefragt. Und österreichische Unternehmen können hier einiges einbringen: an Know-how, an innovativen Technologien und Produkten, Dienstleistungen, die sie in einem Wintersportland und Tourismusland wie Österreich gewonnen haben und international einsetzen können. Österreichische Unternehmen sind verlässliche Partner der italienischen Wirtschaft und zeichnet sich gerade durch energieeffiziente Lösungen und nachhaltige Entwicklungen aus.

Die WKÖ-Wirtschaftsdelegierte Gudrun Hager berichtet vor Ort aus Mailand.

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  • Veröffentlicht : 2023-01-03 14:30:09
  • Kategorien : News   
  • Quelle : YouTube