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| aktualisiert am 24.Mai 2022 - Wirtschaft weltweit
Weil Shanghai seit Ende März 2022 im Lockdown ist, sind die globalen Lieferketten ins Stocken geraten. Der Schiffstau im Hafen Shanghai, dem weltgrößten Containerhafen, wirkt sich auf die ganze Welt aus. Drei Wirtschaftsdelegierte berichten über die Auswirkungen in Rotterdam, Shanghai und Singapur.
Der Stillstand am weltgrößten Containerhafen in der chinesischen Wirtschaftsmetropole Shanghai sorgt für weltweite Lieferkettenprobleme und Logistikturbulenzen. Der Hafen war zwar immer geöffnet, die strikten Covid-Präventionsmaßnahmen haben allerdings das Warehousing und die Verladetätigkeit stark beeinträchtigt – laut Experten warten derzeit weltweit 20 Prozent aller Containerschiffe vor überlasteten Häfen.
Wegen des Rückstaus kommt es mittlerweile weltweit zu Rückgängen, zum Beispiel in Singapur. Aber auch in Europa – am Umschlagplatz in Rotterdam – werden Logistik-Probleme erwartet.
Schon langsam kehrt in Shanghai zwar wieder etwas Normalität ein, der Lockdown in China soll aber erst im November 2022 enden. Demnach wird es wohl noch eine Weile dauern, bis man die Lage am weltgrößten Hafen wieder in den Griff bekommt.
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