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| aktualisiert am 5.September 2022 - News
Ab 2035 dürfen in Kalifornien nur noch emissionsfreie Neuwagen zugelassen werden. Mit diesem ambitionierten Ziel nimmt der US-Bundesstaat nicht nur in den USA, sondern auch weltweit eine Vorreiterrolle ein. Doch sind Elektroautos wirklich grüner?
Durch Smog und Waldbrände leidet die Luftqualität vor allem in Metropolen wie Los Angeles erheblich. Deshalb sollen Benziner und Dieselautos nach und nach von den Straßen verschwinden. Die neue Gesetzgebung für das Aus der Verbrenner sieht vor, dass schon in dreianderthalb Jahren, also 2026 35% aller Neuwagenzulassungen emissionfrei sein müssen.
Elektrofahrtzeuge aber auch Wasserstofffahrzeuge haben einen Siegeszug in Kalifornien hingelegt. In US-Bundesstaat sind bereits deutlich über eine Million zero-emission-Fahrzeuge registriert. Das ist beinahe die Hälfte aller dieser in den USA zugelassenen Fahrzeuge. Der größte US-Autobauer General Motors begrüßt die Initiative und kündigte bereits 2021 an, seine weltweite Modellpalette bis 2035 komplett emissionsfrei aufstellen zu wollen.
Mit 40 Millionen Einwohnern ist Kalifornien der bevölkerungsreichste Bundesstaat und damit auch der größte Automarkt in den USA. Aus diesem Grund ist diese neue Regelung wegweisend für die ganze Autoindustrie aber auch für andere Bundesstaaten. So haben schon jetzt New York, Oregon und Washington angekündigt, die kalifornische Regelung im Gesetzgebungsverfahren übernehmen zu wollen. Man wolle gemeinsam Verbrenner-Autos den Garaus machen, doch ist das Vorhaben tatsächlich zu Ende gedacht?
Der WKÖ-Wirtschaftsdelegierte Volker Ammann berichtet aus Los Angeles.
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