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Wahlen in Italien: 31 Mrd. Euro gegen hohe Energiepreise

| aktualisiert am 20.September 2022 - News 

In Italien wird am 25. September 2022 gewählt. Die Wahlen sind geprägt von hoher Inflation & den steigenden Strom- und Heizkosten. Schon jetzt nimmt die amtierende Regierung darum 31 Mrd. Euro in die Hand, um die Bevölkerung & Wirtschaft zu unterstützen. 

Im Endspurt zu den vorgezogenen Neuwahlen in Italien am 25. September 2022 steht das Thema Energiekrise bei allen Parteien im Vordergrund. Man ist sich einig, dass man nicht auf eine neue Regierung warten kann.

Italiens noch amtierende Regierung versucht, die insgesamt 31 Mrd. Euro an Hilfsgeldern möglichst breit zu fächern: Durch Steuererleichterungen auf Energiepreise, Zuschüsse und Boni. Bereits zuvor war der Tankbonus von 30 Cent pro Liter bis 17. Oktober 2022 verlängert worden. 

Auch andere Länder haben große Hilfspakete geschnütz: Deutschland plant 65 Mrd. an Hilfsgeldern, Frankreich 26 Mrd. Aber auch kleine Staaten wie Schweden, Dänemark oder Griechenland zahlen viel Geld an die Bevölkerung aus. Aber auch an Unternehmen - von groß bis klein. Denn sie haben es dringend notwendig.

Denn wenn die Unterstützungsmaßnahmen nicht rasch umgesetzt werden, drohen Betriebsschließungen und 9 Mio. Menschen könnten von Armut betroffen sein. Und das im zweitgrößten Industrieland Europas, das für das erste Halbjahr 2022 ein Exportplus von 22,5 Prozent gemeldet hatte.

Die wirtschaftliche Lage ist grundsätzlich gut im Bel Paese. Doch aufgrund der steigenden Energiepreise und der Inflation muss die Regierung schnellstmöglich gegensteuern.

Aus Mailand berichtet die WKÖ-Wirtschaftsdelegierte Gudrun Hager.

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  • Veröffentlicht : 2022-09-20 14:00:31
  • Kategorien : News   
  • Quelle : YouTube