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Wie sich Printmedien in der digitalen Ära behaupten können

| aktualisiert am 27.Juni 2024 - News 

Die digitale Revolution verändert die Medienlandschaft drastisch. Viele Zeitungen und Zeitschriften kämpfen mit einem Rückgang der Auflagen oder wurden komplett eingestellt. Doch es gibt auch Lichtblicke: Livestyle Magazine und spezialisierte Publikationen sind nach wie vor gefragt. Tyler Brûlé, Herausgeber des Monocle Magazins, erklärt, dass Print zunehmend zum Luxusprodukt wird. Hohe Produktions- und Transportkosten treiben die Preise in die Höhe. Laut Brûlé gibt es aber am unteren und oberen Ende des Marktes immer noch eine Nachfrage nach Print. Supermarkt-Tageszeitungen und -Wochenblätter sowie Luxusmagazine haben ihre Zielgruppen gefunden. 
Der steigende Anteil digitaler Angebote ist ebenfalls bemerkenswert. Bei deutschen Zeitungsverlagen stammen derzeit 70 Prozent des Geschäfts aus gedruckten Zeitungen, während E-Paper und Plus-Abos an Bedeutung gewinnen. Bis 2030 soll der Anteil des Printgeschäfts auf 38 Prozent sinken, während digitale Angebote fast ebenso wichtig sein werden.

 

  • Veröffentlicht : 2024-06-27 15:15:49
  • Kategorien : News   
  • Quelle : YouTube