E-Sport: Mehr als nur ein Game

| aktualisiert am 23.August 2023 - Wirtschaft weltweit 

Im E-Sport geht es nicht nur um den Nervenkitzel im Spiel, sondern auch um erhebliche Geldbeträge, Ruhm und die Gelegenheit, sich auf internationaler Bühne zu beweisen. Aber wie wirkt sich der Gaming-Hype auf die Wirtschaft aus? 

Maximilian Otter ist E-Sportler. Der 19-Jährige spielt professionell "Overwatch" bei "New York Excelsior". Die USA ist ein guter Platz für Gamer wie ihn, denn dort ist E-Sport offiziell als Sportart anerkant. Und die Fangemeinde wächst stetig.

Im Jahr 2022 erreichte die Zahl der E-Sport-Zuschauer:innen in den USA die 40-Millionen-Marke - ein Rekord! Dieser exponentielle Anstieg hat dazu geführt, dass der E-Sport-Markt in den Vereinigten Statten über 1,1 Milliarden Dollar erwirtschaftet hat.

Immer mehr große Unternehmen springen auf den Hype auf und steigen ins Sponsoring ein. 2022 gab es Investitionen von über 400 Millionen Dollar. Beispielhaft hierfür steht die "League of Legends World Championship", die allein für regionale Spiele über 6 Millionen US-Dollar an Preisgeld bietet. 

Als Heimat des E-Sport gilt Südkorea. Hier hat sich die Branche seit Ende der 1990er-Jahre rasant entwickelt. E-Sport ist wie in den USA ein offiziell anerkannter Sport. Tausende Fans strömen in die Stadien, um ihre Idole bei Turnieren anzufeuern. 

Trotz des Ruhms und des Geldes ist der Weg zum E-Sport-Erfolg kein leichter. Der Wettbewerb ist intensiv, und nur wenige schaffen es, ganz vom E-Sport zu leben. 

▬ Kapitel im Video ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬
00:00 – Profi-Gamer Maximilian Otter
00:23 – E-Sport in den USA: Zuschauer, Fangemeinde
00:43 – Wirtschaftsfaktor E-Sport in den USA
01:20 – Preisgelder "League of Legends World Championship" 
01:34 – Turnier-Highlight Maximilian Otter
01:59 – Südkorea: Heimat des E-Sport
02:34 – Motivation Profi-Gamer

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