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| aktualisiert am 12.März 2022 -
Der Ukrainekrieg und die Sanktionen gegen Russland haben in Europa zu einer Energiekrise geführt. Katar könnte als Lieferant von Flüssiggas aber künftig Europas Abhängigkeit von russischen Gasexporten reduzieren.
Das Golfemirat Katar besitzt – gemeinsam mit dem Iran – das größte Gasfeld der Welt "North Field". Aktuell werden die Förderkapazitäten im North Field von Katar sogar ausgebaut und es könnten ab 2025 bis zu 127 Mio. Tonnen Flüssiggas exportiert werden. Im Vergleich: Russland liefert derzeit etwa diese Menge nach Europa.
Aber die Sache hat einen Haken: Die Liefermengen von Katar, die derzeit ins Ausland exportiert werden, sind an langfristige Lieferverträge gebunden. Die Vertragspartner kommen vor allem aus Asien: China, Japan und Korea. Nach der Erhöhung der Förderkapazitäten könnte Flüssiggas aus Katar aber auch nach Europa kommen.
Österreich zeigt sich jetzt schon interessiert. Gespräche zum Thema Energieversorgung hat Bundeskanzler Karl Nehammer im Rahmen eines Arbeitsbesuches in Doha bereits Anfang März 2022geführt. Basieren soll die künftige Versorgung auf einem bereits bestehenden Rahmenvertrag zwischen Qatargas und der OMV.
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