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| aktualisiert am 27.Mai 2022 - News
Guyana ist eines der ärmsten Länder Südamerikas. Doch jetzt könnte Guyana zu einem der reichsten Staaten werden. Grund dafür sind Unmengen an Öl vor der Küste Guyanas.
2015 fand der US-amerikanische Energiekonzern Exxon Mobil erstmals riesige Erdölvorkommen vor der Küste Guyanas. Anfang 2022 wurden dann noch weitere Ölvorkommen entdeckt. Durch diese weiteren Funde könnte Guyana pro Einwohner bald mehr als ein Fass pro Tag fördern und damit sogar die arabischen Golfstaaten bei der Pro-Kopf-Förderung hinter sich lassen.
Schätzungen zufolge lagern zehn Mrd. Barrel Öl vor der Küste Guyanas. Ein Schiff soll in den kommenden Monaten mit der Förderung von bis zu 220.000 Barrel Öl pro Tag beginnen.
Der Internationale Währungsfonds hatte dem Land vor der Pandemie ein Wirtschaftswachstum von fast 86 Prozent vorausgesagt. Aber auch während der Pandemie wuchs das Land enorm: Um 44 Prozent im Jahr 2020. Und für 2022 wird bereits ein Plus von 46 Prozent erwartet.
Von diesem enormen wirtschaftlichen Aufschwung soll auf lange Sicht der Staat und folglich auch die Bevölkerung Guyanas profitieren. Schätzungen zufolge könnten die Einnahmen aus dem Ölgeschäft dem Staat bis 2030 etwa 10 Milliarden Euro in die Kassen spülen. Diese sollen unter anderem in kostenlose Bildung und günstigeren Benzin fließen.
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