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Kakao – Das schwarze Gold Indonesiens, Ecuadors und der Elfenbeinküste

| aktualisiert am 19.Juli 2023 - Wirtschaft weltweit 

Jeder kennt und liebt sie, die Schokolade, deren Herzstück die Kakaobohne ist. In Deutschland und der Schweiz verbraucht jeder rund 10 Kilo Kakao pro Jahr - als Schokolade. Doch woher kommt die mächtige Kakaobohne, die für unser süßes Vergnügen sorgt?

70 % der weltweiten Kakaoproduktion stammt aus Westafrika. Alleine die Elfenbeinküste exportiert jährlich knapp 2 Millionen Tonnen Kakao – das entspricht rund 40 % der gesamten Kakaoernte. Abgebaut wird die Kakaobohne zu 90 % in kleinen, bäuerlichen Betrieben. Wirtschaftlich gesehen schlummert noch viel Potenzial in Kakaoprodukten.

Und woher stammt unser Kakao noch? Aus Ecuador. Dort ist Kakao seit mehr als 5.000 Jahren bekannt und beliebt. Heutzutage zählt Ecuador zu den wichtigsten Kakaolieferanten weltweit. Anders als an der Elfenbeinküste, macht hier der Anteil an Gesamtexporten allerdings lediglich 3 % aus.

Ein weiterer wichtiger Kakaolieferant ist Indonesien. Hier ist die Kakaobohne seit etwa 500 Jahren heimisch und hat große Bedeutung für die Exportindustrie. 

Kakao ist und bleibt ein Exportschlager für jedes Land, das ihn anbaut. Obwohl übermäßiger Verzehr von kakaohaltigen Lebensmitteln nicht ratsam ist, ist Schokolade z. B. gesünder als ihr Ruf. Ihr Hauptbestandteil, Kakao, gilt als Stimmungsaufheller und enthält wertvolle Mineralien und Vitamine. Wie bei jeglichen anderen Genussmitteln jedoch gilt: die Dosis macht das Gift. 

▬ Kapitel im Video ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬
00:00 - Die Kakaobohne
00:19 - Herkunftsländer des Kakaos
00:45 - Kakao von der Elfenbeinküste
01:55 - Kakao aus Ecuador
03:03 - Kakao aus Indonesien
03:51 - Wie gesund ist Kakao?

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