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Südafrika bis Marokko: Afrikas Aufholjagd in der Automobilindustrie

| aktualisiert am 7.Februar 2024 - Wirtschaft weltweit 

Die Automobilindustrie ist weltweit eine der wichtigsten Branchen. Afrika trägt im Vergleich zu anderen Kontinenten nur einen kleinen Teil zur weltweiten Autoproduktion bei. Nur 1 % der Autos kommen aus Afrika. Doch das Interesse der Hersteller an Afrika wächst, und neue Produktionsstätten entstehen, obwohl die Branche mit infrastrukturellen und regulatorischen Herausforderungen konfrontiert ist. 

Südafrika, als einer der größten Autohersteller Afrikas, produziert jährlich etwa 600.000 Fahrzeuge, steht jedoch vor erheblichen Problemen, insbesondere bei der Stromversorgung. Die Praxis des "Load Shedding", bei der Strom gezielt abgeschaltet wird, um einen Kollaps des Netzes zu vermeiden, beeinträchtigt die Industrie erheblich. Die Einführung erneuerbarer Energien könnte eine Lösung bieten, erfordert jedoch politische und finanzielle Anstrengungen.

Marokko hat Südafrika in der Autoproduktion mittlerweile überholt und lockt Hersteller mit Subventionen, steuerlichen Anreizen und Freihandelsabkommen an. Die günstige geografische Lage nahe Europa, die politische Stabilität und das Angebot qualifizierter Arbeitskräfte machen Marokko zu einem attraktiven Standort für Automobilhersteller. Auch Algerien versucht, die Automobilindustrie mit Zollerleichterungen und finanziellen Anreizen anzuziehen.

▬ Kapitel ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬
00:00 - Einleitung: Afrikas Rolle in der globalen Automobilindustrie
00:30 - Südafrikas Automobilproduktion
01:35 - Erneuerbare Energien als Lösungsansatz
02:00 - Marokkos Aufstieg in der Autoproduktion
03:20 - Der Wettbewerb um die automobile Vorherrschaft in Afrika

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