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Weniger Gas aus Russland: So will Deutschland die Energiewende schaffen

| aktualisiert am 14.März 2022 -

Europa, allen voran Deutschland, möchte unabhängiger von russischem Öl und Gas werden. Die Bundesrepublik kauft dazu Flüssiggas (LNG) für 1,5 Mrd. Euro und debattiert über längere Laufzeiten von Atom- und Kohlekraftwerken.

Aktuell werden in Deutschland mehr als die Hälfte des Gasbedarfs durch Lieferungen aus Russland gedeckt. Nun soll die Energiewende beschleunigt werden. Das birgt jedoch einige Herausforderungen. Zwar machen Erneuerbare Energien langfristig unabhängig. Kurzfristig großflächig verfügbar sind sie aber nicht. Einige Bundesländer prüfen daher aktuell längere Laufzeiten von Atom- oder Kohlekraftwerken. Aber auch der Ankauf von Flüssiggas soll die Situation entlasten.

Wirtschaftsminister Robert Habeck hat erst kürzlich um 1,5 Mrd. Euro Flüssiggas geordert. Mit dieser Großbestellung sollen in Deutschland die Speicher wieder aufgefüllt werden. Der ungewöhnliche Schritt stößt in der Bundesrepublik auf Zustimmung. Das Land verfügt in Mittel- und Westeuropa über die mit Abstand größten Speicherkapazitäten für Erdgas.

Die Diskussion um die deutsche Energiewende hat wieder Fahrt aufgenommen. Der WKÖ-Wirtschaftsdelegierte Andreas Haidenthaler berichtet aus Bayern.

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  • Veröffentlicht : 2022-03-14 13:00:17
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