Die Green Transition in Singapur

| aktualisiert am 18.Oktober 2023 - News 

Trotz einer Verdreifachung der Bevölkerung seit 1970 hat es Singapur geschafft, zur grünsten Großstadt Asiens aufzusteigen. Doch welche Strategien und Maßnahmen haben den Stadtstaat zu diesem grünen Pionier gemacht? Und welche wirtschaftlichen Möglichkeiten bieten sich durch diese Entwicklung?

Die weltweite Nachfrage nach Energie wird bis 2040 voraussichtlich um 60 Prozent steigen. Südostasien, eine der Regionen, die am stärksten vom Klimawandel betroffen sind, spürt diesen Druck besonders. Singapur hat sich als Vorreiter in dieser Region etabliert. Das Ziel: den CO2-Ausstoß zu reduzieren und den Autoverkehr zu minimieren. Die grüne Infrastruktur des Stadtstaates geht Hand in Hand mit seiner städtischen Planung, wobei Parks und Grünanlagen von zentraler Bedeutung sind.

Die grünen Oasen Singapurs, die fast die Hälfte der 700 Quadratkilometer Fläche ausmachen, heben den Stadtstaat von anderen asiatischen Städten ab. Trotz dieser beeindruckenden grünen Flächen ist klar, dass Singapur aus industrieller Sicht noch einige Schritte zu gehen hat. Das Ziel: bis 2050 klimaneutral werden.

Österreichische Unternehmen bieten hochmoderne Technologien, von der Abfallwirtschaft über erneuerbare Energien bis hin zu Infrastrukturprojekten. Für diese Unternehmen könnten Singapurs jährliche öffentliche Ausschreibungen im Wert von 20 Milliarden eine sehr gute Chance für Investitionsmöglichkeiten darstellen.